Dr. Luminita Eberhard
Zahnärztin und Oralchirurgin
52 Jahre

Die Grundstücke und die beiden Häuser wurden von mir käuflich erworben.

Geplant sind ca 1500qm Wohnraum mit 12-14 Wohnungen von unterschiedlicher Größe damit alle Altergruppen angesprochen werden.
Sprich : junge Familien, ältere Paare, alleinstehende Menschen.
Mein Ziel ist eine lebendige, aktive Hofgemeinschaft (2 Hektar Wiesen und Felder gehören dazu) deren Mitbewohner sich auch in Gemeinschaftsräumen begegnen . Dort können auch Lesungen,kleine Hauskonzerte, Meditationskurse uvm. stattfinden die auch der Dorfgemeinschaft zugänglich sein sollten.

Auch sollte der Großteil der Wohnung so ausgebaut werden , dass die Bewohner auch Pflege erhalten können - wenn nötig.

Durch einen Architekten sind die Planungen abgeschlossen.

- Individuelles wohnen und doch in der Gemeinschaft
- Friedvolles Miteinander
- Gemeinschaft pflegen und leben
- Freiheit,Frieden,Toleranz
- WIR gestalten die Zukunft und übernehmen Verantwortung
- Zusammen geht viel mehr...
- Wenn ich mich verändere,verändert sich die Welt

Die Dorfgemeinschaft ist herzlich eingeladen, an diesem Projekt teilzuhaben.

Im Keller des Ferien- Backhauses befindet sich der ehemalige Holzofenbackofen. Der wird wieder in Betrieb genommen, so dass Holzofenbrot, Pizza, Flammkuchen und andere Köstlichkeiten gemeinsam zubereitet werden können.

Weiterhin sind kleinere Feste für alle geplant, so ein Backhaus Hoffest.

Gemeinschaft

Obwohl ich noch auf der Suche nach weiteren Interessenten bin und auch das gegenseitige Kennenlernen noch im Vordergrund steht, haben ich bereits erste Gedankenspiele durchgeführt und Eckpunkte festgelegt. Da hinein fließen auch meine Vorstellungen, wie das Leben miteinander aussehen kann. Ich möchte mit Menschen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsformen so zusammen leben, dass jede und jeder für sich bestimmen kann, wie viel Kontakt miteinander stattfindet. Wir wollen dabei keine Menschen mit aggressiven und radikalen Tendenzen egal welcher Art. Wir akzeptieren andere Menschen so wie sie sind und respektieren diese, egal welcher Religion, Hautfarbe, Herkunft oder auch einfach nur der Essgewohnheiten.
Um Begegnungen einfach zu ermöglichen, planen wir Gemeinschaftsräume, die von allen finanziell mitgetragen werden und gleichberechtigt genutzt werden können.

Gruppentreff

Für unsere Aktivitäten und Treffen wird es Gruppenräume geben, die möglichst in Art und Größe variabel nutzbar sind. Egal ob für gemeinsames Kochen, Gruppenabende, Musizieren, Basteln, Feiern usw. Sollten sich Mitglieder finden, die ein kleines Bistro oder einen Hofladen betreiben möchten, wird auch dies versucht zu realisieren.

Werkstatt und anderes

Eine gemeinsame Werkstatt mit Fahrradschuppen wird in der Planung ebenfalls enthalten sein. Dort können dann nicht nur Fahrräder repariert, sondern auch handwerkliche Tätigkeiten der verschiedensten Arten durchgeführt werden. Die Idee dabei ist, dass nicht jede/r Mitbewohner/in eigene handwerkliche Gerätschaften benötigt, sondern diese für alle Mitglieder vorgehalten werden.
Ebenso könnten gemeinschaftlich nutzbare Waschräume mit Waschmaschine und ggf. Trockenmöglichkeiten in die Gebäude integriert werden.

Gemeinschaftsorientiertes und selbstbestimmtes Leben

Jeder kann und soll seinen Wohn- und Lebensentwurf leben können: egal, ob als Alleinstehender, Familie, Paar oder in anderen Konstellationen. Auch Wohngemeinschaften junger Erwachsener passen zum Konzept.

Regelmäßige Treffen und Aktionen

Die Gemeinschaftsflächen und -einrichtungen werden Raum für vielerlei Kontakte bieten – ein kurzes Gespräch, eine spontane Verabredung oder Einladung, aber auch Aktionen können entstehen. Institutionalisierte Treffen der Bewohner sind die Basis für Entscheidungen rund um die Gemeinschaft.

Mitarbeit und Mitverantwortung

Bereits jetzt stehen Aufgaben an, die erledigt werden wollen und müssen. Von daher sind alle Projektbeteiligten nicht nur in die Planung, sondern auch in die Umsetzung mit ihren persönlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und zeitlichen Möglichkeiten einbezogen. Ob in einer Arbeitsgruppe oder eigenständig – jede und jeder kann einen mehr oder weniger großen Beitrag leisten.

Miteinander leben

Wenn viele verschiedene Menschen miteinander leben, treffen unterschiedliche Lebensstile und Meinungen aufeinander. Damit möchten wir achtsam umgehen, den anderen in seinem Anderssein respektieren und selbst auch respektiert werden. Vereinbarte Regeln, die uns jedoch nicht einengen sollen (Dogmatik lehnen wir ab) können in praktischen Dingen, wie der Organisation der Gemeinschaftseinrichtungen - und -räume helfen und sind wichtig.
Jedes Mitglied ist für sich selbst verantwortlich. Das betrifft sowohl die finanziellen Aspekte wie alles andere.
Unsere Vorstellung der gegenseitigen Unterstützung sieht so aus, dass wir uns in den kleinen Dingen des Alltags nach Möglichkeit und freiwillig unterstützen wollen - und in den großen Herausforderungen des Lebens wie schwere Krankheiten und Krisen, auf Wunsch der Betroffenen intern helfen und/oder auch gemeinsam nach professioneller Hilfe suchen. Wie das im Einzelnen aussehen wird, wird sich in dem zeigen, was die zukünftigen Bewohner mitbringen. Im Extremfall können und wollen wir jedoch nie professionelle Hilfe/Dienste ersetzen.

Wohnen für Generationen

In all unsere Planungen fließen auch Überlegungen zu einem ökologisch orientierten und Ressourcen schonenden Lebensstil und ebensolcher Bauweise ein. Da für einige von uns ein eigenes Auto nicht immer notwendig ist, planen wir ein Car-Sharing-Konzept, mit dem all jene, die ab und zu das Auto brauchen, auch eins zur Verfügung haben.